Notfall - Krise

Notfallmanagement – Abstract

Das Notfallmanagement

Es ist wahrscheinlich, dass etwas Unwahrscheinliches passiert (Aristoteles). Seit Menschengedenken existieren Notfälle und Krisen. Konzerne wie auch klein- und mittelständische Unternehmen können und müssen auf Ereignisse (Störungen / Vorfälle), Notfälle und Krisen sich präventiv vorbeugen. Das Business Continuity Management (BCM), Betriebliche Kontinuitätsmanagement oder Notfall- und Krisenmanagement ist kein Luxus für klein- und mittelständische Unternehmen – Es ist branchenübergreifend notwendig und erforderlich, ein Muss für alle Unternehmen!

 

Betriebliche Resilienz

Beim BCM wird für einen Störfall, Notfall und Krisenfall die Vorgehensweise deutlich formuliert, definiert und kommuniziert. Dabei spielen Realitätssinn und Vernunft eine wichtige Rolle, wie ein individuelles lösungsorientierte Handeln. Bei einem Notfall und/oder Krise besteht immer die Gefahren, dass Menschen, Sachwerte oder der Betriebsablauf gefährdet ist und Umsätze nicht erbracht werden. Diese Gefahr muss durch Organisation, Prävention, Ausbildung / Schulungen und Kommunikation vorgebeugt werden. Die Dokumentation ist ebenfalls wichtig.


Bereichsübergreifende Zusammenarbeit

Themen wie Objekt- und Werkschutz, Corporate Security, Betriebssicherheit und Brandschutz, wie auch der Rettungsdienst und die Arbeitssicherheit etc. müssen gesamtheitlich betrachtet werden und in einem Notfall- und Krisenmanagementsystem integriert sein.


Wettbewerbsfähigkeit steigern

Wer heute professionell und konkurrenzfähig agieren will, muss sich in der Bewältigung außergewöhnlicher Stör- und Notfälle vorbereiten sein, um Not- und Krisenfälle meistern zu können. Das wichtigste Puzzleteil für das BCM bzw. Notfall- und Krisenmanagement ist Prävention – wenn nicht das wichtigste! 

Defensum wird demnächst weitere Beiträge dazu veröffentlichen.



Hier finden Sie weitere Informationen

Initiative Wirtschaftsschutz

Auf der Website www.wirtschaftsschutz.info finden Sie ausreichende Informationen. Die Informationsplattform wurde von verschiedenen Sicherheitsbehörden erstellt:

  • Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV)
  • Bundeskriminalamt (BKA)
  • Bundesnachrichtendienst (BND)
  • Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

Im Verbund mit Partnerverbänden wie

  • Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
  • Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V.
  • Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.V.
  • Bundesverband der Sicherheitswirtschaft e.V.

Wirtschaftsunternehmen erhalten hier gebündelt ihre Expertise zur Verfügung, die Themen wie Wirtschafts- und Wissenschaftsspionage, Cyberkriminalität und IT-Sicherheit abdecken.


BSI-Standards

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat auf deren Website www.bsi.bund.de die BSI-Standards veröffentlicht:

  • BSI-Standard 200-1: Managementsysteme für Informationssicherheit
  • BSI-Standard 200-2: IT-Grundschutz-Methodik
  • BSI-Standard 200-3: Risikomanagement
  • BSI-Standard 200-4: Business Continuity Management
  • BSI-Standard 100-4: Notfallmanagement

Bild: Markus Winkler (unsplash)